Platz zwei: Der künftige WTCC-Pilot Sebastien Loeb hat mit einem Gaststart im Porsche schon einmal Bekanntschaft mit dem Guia Circuit von Macao gemacht
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Sebastien Loeb auf Entdeckungsreise: Selbst ein neunmaliger Rallye-Weltmeister hat im Motorsport noch nicht alles gesehen. Wie beispielsweise den berühmten Stadtkurs in Macao, den über sechs Kilometer langen Guia Circuit. Dort fährt Loeb im kommenden Jahr erstmals mit der WTCC, hat sich aber schon in diesem Jahr alles aus der Fahrerperspektive angesehen - bei einem Gaststart im Porsche.
Große Anlaufschwierigkeiten hatte Loeb aber nicht: Von Startplatz drei kommend sicherte er sich im Rennen den starken zweiten Platz - und das auch noch auf nasser Strecke! Entsprechend positiv bewertet er sein Macao-Debüt bei 'autosport.nl'. "Eine tolle Strecke, sehr fordernd", meint Loeb. "Es war eine tolle Erfahrung. Ich kam hierher, um Erfahrung zu sammeln und Spaß zu haben. Beides hat prima geklappt."
"Zuvor hatte ich mir einige Cockpit-Aufnahmen der WTCC aus den vergangenen Jahren angesehen. Ich wusste also schon ziemlich genau, wie die Strecke verläuft", erklärt der künftige Citroen-Fahrer. "Ich habe aber nicht am Computer trainiert, denn ich bin kein großer Fan davon. Und für mich als Rallyefahrer ist es eh nicht so schwierig, eine neue Strecke zu erlernen. Die Leitplanken machen mir nichts aus."