WTCC-Neueinsteiger Sebastien Loeb will die restlichen Saisonrennen zum Experimentieren nutzen, um möglichst rasch konstant konkurrenzfähig zu sein
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"Ich sammle weiter an Erfahrung und nur darauf kommt es an." So beschreibt Sebastien Loeb seine aktuelle Situation in der WTCC. Denn dass es für ihn zum WM-Titel in der Fahrerwertung reicht, glaubt er selbst nicht mehr. Dafür ist sein Punkterückstand auf Tabellenführer Jose-Maria Lopez zu groß, wie er meint. Weil aber noch ein Saisondrittel aussteht, hat Loeb dennoch große Pläne.
Mir ist klar: Ich kann mich noch an allen Ecken und Enden steigern, um schließlich alle Zutaten beisammen zu haben, um regelmäßig Rennsiege einzufahren", erklärt der neunmalige Rallye-Weltmeister. "Hoffentlich gelingt uns das im letzten Saisondrittel. Man darf aber nicht vergessen: Es ist gerade mal meine erste Saison." Eine gewisse Lernphase müsse man ihm deshalb zugestehen.
Dass Loeb den Umstieg vom Rallyeauto in den Tourenwagen gut gemeistert hat, wurde 2014 aber schon deutlich: Er gewann in Marrakesch gleich sein zweites WTCC-Rennen und siegte in Bratislava im strömenden Regen. "Ich bin schon recht konkurrenzfähig", sagt er dazu. "Noch ist nicht alles perfekt, aber da kommen wir noch hin. Ich mache ständig Fortschritte beim Setup oder im Zweikampf."
