Sebastien Loeb erinnert sich an seine Zeit in der WTCC und seine Kämpfe mit Jose Maria Lopez - Die Rallye-Legende erklärt, was sie aus der Niederlage gelernt hat
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Sebastien Loeb und Jose Maria Lopez kamen in der Saison 2014 mit Citroen gemeinsam in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Während sich der Argentinier 2014 und 2015 jeweils den Titel sichern konnte, kam Rallye-Legende Loeb in diesen zwei Jahren nicht über vereinzelte Siege und zwei dritte Gesamtplätze hinter seinen Teamkollegen Lopez und Yvan Muller hinaus. Nach zwei Saisons verabschiedete sich der heute 42-Jährige wieder aus der WTCC - ohne einen Titel.
"Es gibt Momente, in denen man frustriert ist, klar, aber Ergebnisse muss man akzeptieren", blickt Loeb im Gespräch mit 'The Red Bulletin' auf seine WTCC-Zeit zurück. "Lopez war unterm Strich besser. Das nervt, aber so ist das Leben! Und es hat vor allem nichts am Spaß geändert, den ich dabei hatte, Rennen zu fahren", so der Franzose, der in zwei Jahren insgesamt sechs WTCC-Siege holte.
Auf die Frage, was er aus der Niederlage gegen Lopez gelernt habe, antwortet er: "Zunächst einmal ging es um eine Erkenntnis: Das Wesen des Rallye-Sports und mein eigenes passen perfekt zueinander." Nach seinem WTCC-Aus ging Loeb 2016 erstmals in der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) an den Start. Außerdem nimmt er auch in diesem Jahr wieder an der Rallye Dakar teil.