Tourenwagen-Weltmeister Jose-Maria Lopez erklärt, dass er schon vor dem Beginn der WTCC-Saison 2014 auf dem Niveau von Yvan Muller fuhr
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Jose-Maria Lopez hat die WTCC-Saison 2014 dominiert. Und damit hat der Argentinier just die Rolle gespielt, die vorab eigentlich eher seinem Citroen-Teamkollegen Yvan Muller zugedacht war. Muller galt als der große Favorit auf den WM-Titel. Doch es kam ganz anders, nachdem Lopez gleich beim ersten Rennen die Tabellenführung übernahm und den ersten Platz bis zum Schluss verteidigte.
Eine Leistung, mit der nicht unbedingt zu rechnen war. Doch wie Weltmeister Lopez nun bei 'Crash.net' erklärt, habe er schon früh erste Anhaltspunkte für seine gute Form erhalten: "Nach den Wintertests wusste ich, dass ich mit den Rundenzeiten von Yvan mithalten konnte." Allerdings habe er sich aufgrund vieler neuer Strecken und mangelnder Erfahrung keine großen Chancen eingeräumt.
Das änderte sich jedoch rasch. "Dass ich in Marrakesch gleich gewonnen habe und in Paul Ricard von ganz hinten nach ganz vorn gefahren bin, hat mir viel Selbstvertrauen geschenkt", sagt Lopez rückblickend. Und je mehr Punkte der argentinische Rennfahrer sammelte, umso mehr irritierte dies Muller. Er warf verbal schon zur Saisonmitte das Handtuch. Der WTCC-Neuling hatte ihn besiegt.
