Der frühere WTCC-Serienchef Marcello Lotti hat bestätigt, dass er die Meisterschaft verlassen wird - Keine Einigung mit Eurosport Events über Kurs der Rennserie
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Marcello Lotti und die WTCC gehen getrennte Wege. Das hat nun auch der mittlerweile ehemalige Serienchef bestätigt. Seine Nachfolge treten aller Voraussicht nach gleich zwei Personen an. Neben Francois Ribeiro, der sich bisher schon um die Business-Aspekte der Meisterschaft gekümmert hatte, soll auch der frühere Chevrolet-Sportchef Eric Neve - zumindest als Berater - in der WTCC mitwirken.
Doch wie es überhaupt dazu kam, dass eine Neuregelung erforderlich wurde, erklärt Lotti bei 'Autosport': "Eurosport Events und ich hatten Gespräche, weil sie Veränderungen vorgeschlagen hatten, die ich nicht akzeptiert habe. Ich habe meine eigene Vorstellung davon, wie die Meisterschaft zu leiten ist. Und sie haben eben ihre eigene Vorstellung. Wir konnten uns dann nicht einigen."
Und so habe Lotti für sich die Konsequenz gezogen, nicht mehr länger bei der WTCC mitzuarbeiten. Diese Entscheidung sei "gemeinsam mit Eurosport Events" gefallen, sagt er. Über die angestrebte Nachfolge-Regelung mit Ribeiro und Neve urteilt er: "Das kann funktionieren. Ich denke, das ist die richtige Balance." Welchen Aufgaben er sich künftig widmen wird, ließ Ex-Serienchef Lotti offen.