Lotti: Endlich in Amerika

, 21.09.2012

In der achten Rennsaison der WTCC ist es endlich soweit: Die Meisterschaft bestreitet ihr Debüt in den USA und Marcello Lotti fällt ein Stein vom Herzen

Lange hat Marcello Lotti auf diesen Augenblick hingearbeitet. Jetzt ist es endlich soweit: In ihrer achten Rennsaison geht die WTCC erstmals in den Vereinigten Staaten von Amerika an den Start. Und diese Premiere soll nur der Anfang von einem langfristigen Engagement in den USA darstellen, denn der Sonoma Raceway, wo die WTCC am Wochenende gastiert, hat einen Dreijahres-Vertrag.

Für Lotti ist zunächst aber wichtig, den Sprung über den Atlantik gemeistert zu haben. "Ich bin sehr stolz darauf, hier zu sein", sagt der Serienchef. "Das WTCC-Rennen in den USA ist schließlich eine historische Veranstaltung. Es bedeutet den ersten Auftritt der Meisterschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika." Und für ihn selbst den bisherigen Höhepunkt seiner langjährigen Bemühungen.

Bereits seit 2009 wurde konkret über eine Veranstaltung in den Vereinigten Staaten nachgedacht, doch erst 2011 konnten die Organisatoren damit beginnen, die Rennen fest einzuplanen. "Es war zuletzt eine unserer Prioritäten, einen Rennevent in Nordamerika zu installieren", meint Lotti. "Die USA sind ein wichtiger Markt für die Hersteller. Dort gibt es auch eine große Motorsport-Tradition."

Eben diese möchte Lotti nun um eine weitere Meisterschaft bereichern. "Wir freuen uns sehr darüber, unser Ziel zu erreichen, und die WTCC nach Sonoma zu bringen", sagte der Italiener im Rahmen einer Pressekonferenz in San Francisco. Die WTCC-Piloten Tom Chilton (Aon-Ford), Rob Huff (Chevrolet) und Pepe Oriola (Tuenti-SEAT) stellten sich dabei ebenfalls den Fragen der Reporter.

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