Nach dem vorzeitigen Gewinn des Privatfahrertitels freut sich Mehdi Bennani nun auf das WTCC-Saisonfinale in Katar, das für ihn wie ein zweites Heimrennen ist
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Mehdi Bennani ist der einzige arabischstämmige Fahrer im Feld der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) und kommt somit in den Genuss von gleich zwei Heimrennen - zumindest gefühlt. Denn nicht nur bei den Rennen in seinem Heimatland Marokko, sondern auch beim Saisonfinale in Katar fühlt sich der SLR-Citroen-Pilot wie zu Hause.
"Die Verbindung zwischen Marokko und Katar ist sehr eng, es gibt viele Partnerschaften zwischen beiden Ländern. In Katar zu fahren ist wirklich wie in Marrakesch, daher hoffe ich auf ein fantastisches Rennen", sagt Bennani.
Beim zweiten Auftritt der WTCC auf dem Kurs von Losail kann Bennani in diesem Jahr befreit auffahren, denn die Titelentscheidung in der Privatfahrerwertung ist bereits beim vergangenen Rennwochenende in Schanghai gefallen.
"Da ich jetzt schon Weltmeister bin, könnte es etwas ganz Besonderes werden. Ich denke, ich werde dort noch stärker sein, denn ich habe nichts mehr zu verlieren", sagt der Marokkaner. "Ich werde mein bestes geben und hoffe auf zwei starke Rennen und viele Punkte, denn ich muss jetzt auch an die Gesamtwertung denken."