Die aktuelle Miss Yokohama hat beim Europa-Finale der WTCC hinter die Kulissen der Rennserie geblickt und hat als Mechanikerin sogar selbst mitgewirkt
© Foto: Yokohama
Frauen im Motorsport. Was kommt einem dabei wohl als Erstes in den Sinn? Wahrscheinlich die Grid-Girls, die in der Startaufstellung vor einem Rennen die Tafeln mit den Nummern der Piloten halten und den Fahrern so ihre Startplätze zuweisen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn Frauen packen an einem Rennwochenende durchaus auch selbst mit an und arbeiten aktiv am Renngeschehen mit.
In der WTCC hatte Bamboo Engineering zum Beispiel für lange Zeit zwei junge Frauen im Team, die in die Betreuung der Fahrzeuge eingebunden waren und bei Reifenwechseln, Reparaturen und anderen Arbeiten tatkräftig mithalfen. Genau wie Debora Cordeiro, die aktuelle Miss Yokohama, beim Europa-Finale der WTCC in Porto. Sie blickte auf Einladung von Yokohama hinter die Kulissen.
Die Tochter eines Garagisten aus Basel half erst in der Yokohama-Box mit, die Reifen der WTCC auf die Felgen zu ziehen, ehe sie beim deutschen Wiechers-Team die Crew ihres Schweizer Landsmanns Fredy Barth verstärkte. Dabei wirkte Cordeiro sowohl beim Reifenwechsel am BMW 320 TC mit als auch bei den vielen Arbeiten vor und nach den einzelnen Sessions auf dem Circuito da Boavista.
Als Miss Yokohama wurde sie am Rennsonntag schließlich auch in der Startaufstellung gesichtet. Am Wiechers-Auto von Barth posierte sie samt Schärpe und Schirm, nachdem sie sich zuvor bereits ein Bild von der Cockpit-Perspektive eines WTCC-Piloten gemacht hatte. Der portugiesische Lokalmatador Tiago Monteiro hatte Cordeiro im Honda auf ein paar schnelle Runden mitgenommen.
