Honda-Fahrer Tiago Monteiro spricht von Fortschritten mit dem neuen Civic, sieht den straffen Zeitplan bis Suzuka aber auch als mögliches Problem
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Der neue Honda Civic ist bereits gut in Fahrt gekommen - aber reicht das aus, um in knapp einem Monat ein erfolgreiches WTCC-Debüt zu geben? Diese Frage scheint sich auch Tiago Monteiro zu stellen. Der Portugiese hat in den vergangenen Wochen die Testarbeit an der Seite von Gabriele Tarquini bestritten. Und er glaubt, dass Honda noch immer einige Hausaufgaben zu erledigen hat.
"Wir haben noch viel Arbeit vor uns", sagt Monteiro nach den jüngsten Probefahrten in Portimao. Dort hatte Honda in der vergangenen Woche drei Tage lang getestet . "Wir haben hart gearbeitet, denn uns geht vor dem ersten Rennen allmählich die Zeit aus. Tatsache ist aber, dass wir jedes Mal, wenn wir auf die Strecke gehen, Fortschritte machen", meint Monteiro und zeigt sich betont zuversichtlich.
"Dank der Hingabe und der Professionalität von Honda-JAS werden wir unsere Ziele erreichen. Davon bin ich überzeugt", erklärt der frühere Formel-1-Pilot, der in Suzuka das Renndebüt des neuen Honda-Autos bestreiten wird. "Das erste Rennen wird auf jeden Fall eine große Herausforderung für Honda darstellen. Es ist unser Heimrennen und natürlich wollen wir, dass dabei alles richtig gut läuft."
Vorher absolviert Monteiro noch einen letzten Test in Japan, um sich weiter mit dem Honda Civic vertraut zu machen. Schon jetzt kann er aber einige Eigenschaften des Autos benennen: "Der Honda Civic ist sehr effektiv auf der Bremse und beim Kurveneingang. Das Auto ist allerdings ganz anders als das, was ich so lange gewöhnt war", sagt Monteiro, der in Sonoma noch einmal einen SEAT fährt.
