Yvan Muller hat den ersten Lauf der WTCC in Spa-Francorchamps souverän für sich entschieden, nur die Markenkollegen können das Tempo einigermaßen mitgehen
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Französischer Festtag in Belgien: Yvan Muller gewinnt den von Citroen dominierten ersten Lauf der Tourenwagen-Weltmeisterschaft auf dem Ardennen-Kurs von Spa-Francorchamps. Beim Dreifach-Erfolg des französischen Neueinsteigers siegt der Rekordweltmeister souverän vor seinen Markenkollegen Jose-Maria Lopez und Sebastien Loeb, die sich das gesamte Rennen über um die zweite Position balgten. Am Ende schnappte sich der Argentinier in der letzten Runde noch die Position der Rallye-Legende.
Hinter dem Trio hatte die Konkurrenz wenig zu melden: Hugo Valente (12./Campos-Chevrolet) nahm sich durch eine Durchfahrtsstrafe (wegen Verlassen der Streckenbegrenzung) quasi selbst aus dem Rennen, sodass der Viertplatzierte Gianni Morbidelli (Münnich-Chevrolet) bereits mehr als 21 Sekunden Rückstand auf die Spitze hatte. Hinter dem Italiener kamen Tom Coronel (ROAL-Chevrolet) und Tiago Monteiro (Honda) über den Zielstrich.
Die letzten Punkte sicherten sich Norbert Michelisz (Zengö-Honda), Gabriele Tarquini (Honda), Dusan Borkovic (Campos-Chevrolet) und Tom Chilton (ROAL-Chevrolet). Rene Münnich (Münnich-Chevrolet) blieb beim Start stehen und wurde am Ende als 15. gewertet. In der TC2-Klasse sicherte sich erneut Franz Engstler (18./Engstler-BMW) den Sieg.
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