Muller warnt vor Zerbrechlichkeit der neuen Fahrzeuge

, 22.12.2013

WTCC-Rekordchampion Yvan Muller hat Bedenken, ob die neue Autogeneration in der Tourenwagen-WM ähnlich harte Duelle zulässt wie die bisherigen Autos

Größer, schneller, besser. Das ist die Faustformel für die neue Autogeneration in der WTCC. Doch noch was niemand, was das für die Renndynamik bedeuten wird. Yvan Muller hat aber schon einen Verdacht. Der Rekordchampion der Tourenwagen-WM ist schließlich einer der wenigen Piloten im Feld, der bereits ein 2014er-Auto getestet hat. Und er warnt vor der Zerbrechlichkeit dieser Fahrzeuge.

"Ich denke, die Fahrer müssen mehr aufpassen, wenn es zu Berührungen kommt", meint Muller. Er hat mit Citroen angeblich bereits "Crashtests" auf der Strecke absolviert, um eben diese Situationen zu simulieren. Sein Eindruck: "Aufgrund der größeren Spurweite kann man sich leicht einen Schaden an der Aufhängung einfangen. Und ein kaputter Frontsplitter, der nun größer ist, könnte die Aerodynamik stören."

"Alles in allem", so Muller weiter, "bin ich davon überzeugt, dass wir enge und spektakuläre Rennen sehen werden. Es macht auf jeden Fall mehr Spaß, die neuen Autos zu fahren." Kein Wunder: Zur Saison 2014 legen die WTCC-Rennwagen deutlich an Leistung zu: Die 1,6-Liter-Turbomotoren liefern dann rund 380 PS, was einer Steigerung um 50 PS gegenüber den aktuellen Fahrzeugen entspricht.

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