Muller wieder vorn, Björk als bester Verfolger

, 02.11.2013

Fröhliche Windschatten-Spiele in Schanghai: Weltmeister Yvan Muller fährt im zweiten Freien Training auf Platz eins, Volvo-Pilot Thed Björk ist erster Verfolger

Der Volvo C30 lässt sich einfach nicht abschütteln. Diese Erfahrung haben die WTCC-Piloten im zweiten Freien Training auf dem Shanghai International Circuit gemacht. Yvan Muller (RML-Chevrolet) sicherte sich in dieser Einheit zwar in 1:55.508 Minuten die Bestzeit und löste damit Thed Björk (Volvo) an der Spitze ab. Der schwedische Gastpilot klassierte sich jedoch als solider Zweiter.

Bei weiterhin kühlen Temperaturen erreichte Tom Chilton (RML-Chevrolet) den dritten Platz hinter Muller und Björk. Auch, weil er beim Windschatten-Planspiel mit seinem Teamkollegen nicht ganz überzeugte. Doch genau darauf kommt es später in der Qualifikation an, wie Muller erklärt: "Auf den langen Geraden kannst du viel gewinnen oder verlieren. Der Windschatten ist ungeheuer wichtig."

Deshalb haben am späten Vormittag in Schanghai nicht nur die beiden RML-Piloten ausführlich geprobt, sondern auch ihre Konkurrenten. Mit interessanten Ergebnissen: James Thompson (Lada) präsentierte sich erneut stark und wurde Vierter vor den Stallgefährten Alex MacDowall (Bamboo-Chevrolet) und James Nash (Bamboo-Chevrolet) sowie deren Markenkollege Pepe Oriola (Tuenti-Chevrolet).

Erst auf den Plätzen acht und neun folgten mit Tiago Monteiro (Honda) und Rob Huff (Münnich-SEAT) die besten Vertreter der jeweiligen Marken. Stefano D'Aste (PB-BMW) schaffte es für die Münchener gar nur auf Position elf. Knapp dahinter die deutschen Piloten Franz Engstler (Engstler-BMW) und Rene Münnich (Münnich-SEAT) auf den Plätzen 13 und 14. Marc Basseng (Münnich-SEAT) wurde 19.

In einer über weite Strecken recht ereignislosen Session bereiteten sich die Piloten auf Qualifikation und Rennen vor, wobei einzig Engstler einen kleineren Zwischenfall erlebte. Der BMW-Pilot drehte sich zu Beginn der 30-minütigen Einheit, konnte aber weiterfahren. Probleme dagegen bei Mehdi Bennani (Proteam-BMW): Er absolvierte nur zwei Runden, ohne dabei eine Rundenzeit zu markieren.

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