Bei der FIA-Gala in Istanbul erhielten der neue Tourenwagen-Weltmeister Rob Huff und das Chevrolet-Teams ihre Trophäen für die Saison 2012
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Weltmeister. Und jetzt auch mit Pokal: Rob Huff und das Chevrolet-Team erhielten beim großen Galaabend des Automobil-Weltverbands (FIA) in Istanbul ihre Trophäen für die Rennsaison 2012. Während Chevrolet-Kommunikationschef Vijay Iyer bereits den dritten WM-Pokal seiner Marke entgegennehmen durfte, holte sich Huff erstmals den größten Pokal der FIA-Tourenwagen ab.
Der 32-jährige Brite schwebt selbst einige Wochen nach seinem Titelgewinn noch immer auf Wolke sieben: "Es ist wirklich ein klasse Gefühl, Weltmeister zu sein. Noch ist es nicht ganz eingesickert. Und besonders zufrieden stimmt mich, dass das Team 2005 ein gewisses Risiko mit mir eingegangen ist. Ich hoffe, ihnen nun gezeigt zu haben, dass sie damals die richtige Entscheidung getroffen haben."
"Es war das perfekte Ende eines fantastischen Abenteuers", findet Huff, spricht aber trotzdem von einem "harten Jahr". Die ersten drei Rennwochenenden seien 2012 "nicht besonders gut" für ihn verlaufen. "Danach ging es aber besser und besser", meint der neue Champion. "Ich habe in dieser Saison meine Strategie geändert. 2011 hatte ich mich darauf konzentriert, der Schnellste zu sein."
"Ich hatte gleich viele Siege und Pole-Positions wie Yvan, aber mehr schnellste Runden. Am Ende wurde ich WM-Zweiter. Ich lernte aber auch eine Lektion: Du musst nicht der Schnellste sein, um den Titel zu gewinnen", erklärt Huff und merkt an: "In diesem Jahr habe ich mich bei meinem Autosetup auf die Rennen konzentriert. Das hat sich bezahlt gemacht." Wie der WM-Titelgewinn beweist.