Der frühere Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx wechselt zur Saison 2014 in die Langstrecken-Szene, kann sich aber durchaus eine Rückkehr vorstellen
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Jahrelang war er "Mister WTCC", doch 2013 hat ihn Yvan Muller entthront. Dank seines vierten WM-Titels ist Muller in der ewigen Bestenliste am dreimaligen Weltmeister Andy Priaulx vorbeigezogen. Letzterer widmet sich nach zwei Jahren in der DTM einer neuen Aufgabe: Ab 2014 fährt er in der neuen USCC-Langstrecken-Serie in den USA, wo er heute bei den 24 Stunden von Daytona an den Start geht. Doch eine Rückkehr schließt Priaulx nicht aus.
"Ich konzentriere mich jetzt erst einmal auf meine Zukunft auf der Langstrecke. Das Kapitel Tourenwagen ist für mich aber noch nicht abgeschlossen", sagt der britische Rennfahrer bei 'Axis of Oversteer'. Seine Jahre im Tourenwagen-Sport hätten ihm "wahrscheinlich am meisten Freude bereitet", so Priaulx weiter. "Ich schaue mit Stolz zurück auf diese Jahre. Damals war ich richtig stark."
Er behalte speziell seine Zeit im BMW 320 in bester Erinnerung. "Denn die Titel in der ETCC und der WTCC haben meine weitere Karriere wesentlich beeinflusst", meint Priaulx. Der langjährige BMW-Pilot hatte sich 2004 erst in der EM durchgesetzt, ehe er von 2005 bis 2007 auch jeweils die WM für sich entschied. Im Anschluss an die Saison 2011 verließ er die WTCC und fuhr 2012 und 2013 in der DTM.