Die Weltmeister von RML wollen der WTCC auch unter dem neuen Reglement ab 2014 erhalten bleiben, doch zunächst hat die Saison 2013 noch Priorität
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Als Chevrolet-Werksteam hat RML die WTCC dominiert. Und auch als Privatteam ohne werksseitige Unterstützung erweist sich der britische Rennstall in Kombination mit Yvan Muller als das Maß aller Dinge in der Meisterschaft. Ob diese Erfolgsgeschichte aber 2014 fortgeschrieben wird, steht noch nicht fest. Denn bislang ist nicht klar, ob RML ein Fahrzeug für das neue Reglement einsetzen kann.
Die WTCC bleibt jedoch das Wunsch-Betätigungsfeld des Teams, wie Geschäftsführer Ray Mallock erklärt: "Wir hoffen, 2014 erneut in der Meisterschaft antreten zu können - auf welchem Weg auch immer." Denkbar ist eine Zusammenarbeit mit einem anderen Hersteller als Chevrolet. Möglich wäre aber auch, dass RML die aktuellen Cruze-Autos in Eigenregie an die neuen WTCC-Regeln anpasst.
Fest steht in jedem Fall: Man werde weiter danach streben, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen. Und zwar "in jeder Rennserie, in der wir antreten", sagt Mallock, dessen Team unter anderem auch auf der Langstrecke vertreten ist. Die größten Triumphe hat der britische Rennstall jedoch in der WTCC erzielt. Seit 2010 hat RML jeweils die Fahrer- und Herstellerwertung für sich entschieden.