Tom Chilton konnte beim ersten Test mit dem TC1-Cruze in Valencia zwar nur 120 Kilometer fahren, doch Teamchef Robert Ravaglia lobt das neue Auto
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Der erste Test des neuen TC1-Cruze von RML in Valencia begann in dieser Woche alles andere als nach Plan. Gleich auf den ersten Runden verlor das neue Auto den Heckflügel, wodurch der Testauftakt von ROAL-Pilot Tom Chilton ins Wasser fiel. Am ersten Tag kam der Brite gar nicht zum Fahren. Und auch nachdem der Heckflügel wieder fest am Cruze befestigt war, blieb Chiltons Fahrleistung hinter den Erwartungen von ROAL zurück. 120 statt der geplanten 750 Kilometer - so lautete am Ende des Tests die etwas ernüchternde Bilanz der italienischen Mannschaft.
Dennoch bilanzierte Teamchef Roberto Ravaglia im Anschluss: "Dieser kurze Test in Valencia stimmt mich sehr positiv. Der neue RML-Cruze fühlte sich vom ersten Moment an sehr gut an", sagt der Italiener. "Für uns war es eine völlig neue Situation: Ein neues Auto und ein neuer Fahrer. Wir müssen das Auto kennenlernen und werden dabei Schritt für Schritt vorgehen."
Trotz der wenigen Kilometer gewann die ROAL-Mannschaft auch viele positive Eindrücke vom neuen Fahrzeug. Denn es zeigte sich in Valencia, dass das Auto aus dem Stand schnelle Zeiten fahren kann. "Der neue Cruze ist sehr interessant und, was am wichtigsten ist, die Balance ist sehr gut", sagt Ravaglia. "Wir hoffen, für den Saisonauftakt Mitte April bereit zu sein und einen guten Job zu machen."