Auch in Sonoma ging das britische Ford-Team leer aus und wartet weiter auf die ersten Punkte seit Mai 2012 - Teamchef Mike Earl gibt die Hoffnung nicht auf
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Etliche Testrunden im Sommer und ein an 39 Einzelstellen modifizierter Ford Focus reichten nicht aus, um dem britischen Aon-Rennstall in den USA weitere WM-Punkte zu bescheren. Tom Chilton und James Nash fanden sich vielmehr zumeist im Hinterfeld wieder und konnten sich nicht so sehr in Szene setzen, wie man sich das vorgestellt hatte. Um die Stimmung ist es daher nicht gut bestellt.
Daraus macht Teamchef Mike Earle nach den Plätzen zwölf (Chilton) und 17 (Nash) keinen Hehl: "Ausgehend von der Arbeit, die das Team seit dem Wochenende in Brasilien investiert hat, sind die Ergebnisse von Sonoma sehr enttäuschend. Doch egal, wie gut deine Geschwindigkeit ist - etwas Glück gehört im Motorsport halt auch dazu. In Sonoma stand uns Fortuna aber nicht zur Seite."
"Wenn es Tom im Qualifying gelungen wäre, seine beste Runde hinzulegen, und wenn James im ersten Rennen in den Top 10 hätte bleiben können, dann würden wir das Wochenende wohl ganz anders einschätzen", meint Earle und merkt an: "Wir nehmen trotzdem Positives aus Sonoma mit und konzentrieren uns nun darauf, uns im Hinblick auf die nächsten Rennen in Suzuka weiter zu steigern."