Öl-Gigant Lukoil und Automarke Lada spannen 2013 in der WTCC zusammen und bilden damit eine russische Allianz - Großes Werbepotenzial in Osteuropa
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Russland startet durch: In der kommenden Saison wird das flächenmäßig größte Land der Welt eine große Präsenz in der WTCC erhalten. Erstmals überhaupt steht nämlich eine Rennveranstaltung in Russland auf dem Programm. Und wenn die Fahrzeuge den Moscow Raceway unter die Räder nehmen, sind auch zwei große russische Unternehmen mit von der Partie - Lada und Lukoil.
Der Automobilhersteller und der Öl-Gigant machen 2013 sogar gemeinsame Sache, wie Lukoil-Projektchef Ewgeni Malinowski in Macao gegenüber 'Eurosport' bestätigt hat: "Wir arbeiten im kommenden Jahr mit Lada zusammen. Wir werden sie in der WTCC unterstützen." Ergänzt wird das russische Aufgebot sehr wahrscheinlich durch Aleksei Dudukalo, einen russischen Rennfahrer.
Dudukalo wird aller Voraussicht nach das zweite Lada-Cockpit neben James Thompson einnehmen und soll in erster Linie die Werbetrommeln für seine Landsleute rühren. Denen kommen in dieser Hinsicht vor allem die zahlreichen Veranstaltungen in Osteuropa entgegen. Deshalb überrascht es nicht, wenn Malinowski abschließend festhält: "Wir sind sehr zufrieden mit der WTCC-Organisation."