Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro freuen sich auf die WTCC-Rückkehr ihres früheren Teamkollegen Rickard Rydell: "Für die Meisterschaft ist das fantastisch"
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Mit fünf Rennsiegen in der WTCC liegt Rickard Rydell auf Platz acht der ewigen Bestenliste. Insofern wertet seine Rückkehr im Jahr 2015 die Meisterschaft sportlich auf. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass der Schwede in den nächsten Saison bei Nika einen Honda Civic fahren wird. Dabei kommt es für Rydell zu einem Wiedersehen mit seinen ehemaligen Teamkollegen Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini.
2009 fuhren die drei (zusammen mit Yvan Muller und Jordi Gene) im Werksteam von SEAT, nun treffen sie im Honda-Lager erneut aufeinander. "Das sind gute Nachrichten", freut sich Monteiro über die Rückkehr des Schweden. "Es stimmt, wir sind zusammen bei SEAT gefahren. Er ist ein guter Freund und ein guter Fahrer. Er hat ein großartiges Image", sagt der Portugiese über Rydell. "Für die Meisterschaft ist das fantastisch. Und wenn er mit einem Honda zurückkommt, umso besser."
Auch Tarquini freut sich auf ein Wiedersehen mit Rydell. "Ich habe seit der Zeit bei SEAT ein wirklich gutes Verhältnis zu Rickard. Es ist gut, dass ein solcher Fahrer in die WTCC zurückkehrt", sagt er. "Wir werden ihn genau so wie Norbi (Norbert Michelisz, Anm. d. Red.) und Mehdi (Bennani) willkommen heißen."
Tarquini wurde vom WTCC-Comeback Rydells allerdings genau so überrascht wie die Fans auch. "Ich habe aus den Medien davon erfahren, denn William (de Braekeleer, Motorsportchef von Honda in Europa, Anm. d. Red.) hat uns diese Neuigkeit vorenthalten", lacht der Italiener.