Einen Werkseinsatz von SEAT wird es 2013 nicht geben, sehr wohl aber eine intensive Unterstützung für die zahlreichen Kundenteams in der WTCC
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Honda steigt 2013 als neuer Hersteller in die WTCC ein und bringt ein Werksteam an den Start. SEAT wird diesem Beispiel nicht folgen. Dies stellte der Sportchef der spanischen Marke, Jaime Puig, schon vor geraumer Zeit klar. Gegenüber 'Eurosport' bekräftigte Puig am Sonoma Raceway, dass sich daran nichts verändert hat. Die Priorität von SEAT liegt in der WTCC also auch 2013 auf dem Kundensport.
Und dabei will man sich durchaus noch mehr ins Zeug legen als bisher. "Wir möchten uns natürlich steigern", sagt Puig am Rande des USA-Debüts der Meisterschaft. Den neuen 1,6-Liter-Motor habe man 2012 erst spät auf die Strecke gebracht. Dieser Umstand sowie die vielen und späten Meldungen der SEAT-Kundenteams hätten zur Folge gehabt, dass noch mehr Verzögerungen entstanden seien.
Dergleichen soll 2013 vermieden werden, zumal der neue Motor mittlerweile ohnehin intensiv auf der Strecke erprobt und für gut befunden wurde. "Wir müssen schauen, was die Teams wollen", meint Puig über die bevorstehende Rennsaison. Man wolle "für die Kundenteams das Beste geben", erklärt Puig. "Wir haben jedenfalls ein paar Ideen. Und dann schauen wir mal, was die Zukunft bringt."
