Platz neun am Start, trotzdem Sieger: Chevrolet-Pilot Yvan Muller machte die Konkurrenz auch im zweiten Rennen nass - Honda mit Podestplatz im Regen
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Es dauerte nur fünf Runden. Dann hatte Yvan Muller (RML-Chevrolet) das Handicap wettgemacht, das ihm durch den neunten Startplatz auferlegt war. Einmal in Führung gab es kein Halten mehr für den WM-Spitzenreiter: Er siegte auch im zweiten Rennen von Monza und wiederholte damit seinen Auftakt-Triumph von 2012. Der Ex-Champion beginnt die neue Saison mit der maximalen Punktzahl.
Für Muller war es bereits der 32. Sieg in der WTCC und Chevrolet, obwohl nicht mehr werksseitig in der Meisterschaft vertreten, durfte zum 70. Mal einen Lauferfolg bejubeln. Freude auch bei Michel Nykjaer (Nika-Chevrolet): Der dänische Rennfahrer krönte sein Comeback als WTCC-Stammpilot mit Platz zwei hinter Muller. Gabriele Tarquini (Honda) holte als Dritter das erste Saisonpodest seiner Marke.
Aber nur knapp: Marc Basseng (Münnich-SEAT) setzte den Honda-Werkspiloten in der Schlussrunde massiv unter Druck und scheiterte nur knapp daran, den Ex-Weltmeister noch zu überholen. Mit Platz vier war Basseng bester Deutscher und zugleich bester WTCC-Neueinsteiger. Die beiden anderen deutschen Fahrer, Franz Engstler (Engstler-BMW) und Rene Münnich (Münnich-SEAT) punkteten nicht.
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