Beim WTCC-Debüt in Peking wird die Qualifikation erst am Sonntagmorgen ausgetragen, weil der Samstag komplett als Trainingstag genutzt wird
© Foto: xpbimages.com
Vieles ist neu für die Fahrer und Teams der WTCC in Peking. Nicht nur, dass sich die Beteiligten dort mit einer für sie bisher unbekannten Strecke beschäftigen müssen, sie bekommen zudem ein leicht verändertes Wochenend-Format vorgesetzt. Am Samstag bestreiten die Piloten demnach gleich drei Sessions zu je 30 Minuten, die Qualifikation soll hingegen erst am Sonntagmorgen absolviert werden.
Dass das Zeittraining, das der Ermittlung der Startplätze für die beiden Rennen dient, am selben Tag ausgetragen wird wie die Rennen und dass am Freitag überhaupt nicht gefahren wird, hat laut Citroen einen bestimmten Grund. In einer Pressemittelung der Marke heißt es: "Die Ausrüstung kommt mit etwas Verzögerung aus Argentinien an." Soll heißen: Am Freitag wäre die WTCC noch nicht startklar.
Deshalb müssen die Piloten am Sonntagmorgen in Peking ungewohnt früh aufstehen: Schon um 8:30 Uhr Ortszeit schaltet die Boxenampel auf Grün für die Qualifikation. Danach ist Pause, ehe ab 14:50 Uhr Ortszeit beziehungsweise 15:50 Uhr Ortszeit die beiden WM-Läufe durchgeführt werden. Wer die WTCC-Rennen in Deutschland live verfolgen will, sollte am Sonntag ab 8:50 Uhr MESZ bereit sein.