Rene Münnich hat seinen Chevrolet Cruze im ersten Qualifying des Jahres auf Startplatz sechs gestellt und seine Mannschaft damit schwer begeistert
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So weit vorn stand Rene Münnich noch nie: Der deutsche Rennfahrer beginnt die WTCC-Saison 2014 in Marrakesch auf dem sechsten Startplatz. Zu verdanken hat er dies einem starken Qualifying, das ihn sogar um den Einzug in das Top-5-Finale kämpfen sah. Dafür fehlte Münnich zwar unterm Strich eine halbe Sekunde, doch Teammanager Dominik Greiner - seit Marokko neu im Team - ist trotzdem hochzufrieden.
Das Ergebnis habe "uns alle positiv überrascht", wie Greiner bei 'Motorsport-Total.com' festhält. "Das neue Auto scheint ihm gut zu liegen. Rene hat sich auch kontinuierlich gesteigert, war immer vorn dabei. Das war schon cool. Und es kann gern so weitergehen", meint Greiner und fügt hinzu: "Es war auf jeden Fall eine tolle Motivation für die Jungs." Doch nicht alles war eitel Sonnenschein beim Münnich-Team.
Nach einem heftigen Unfall im Training, bei dem sein Auto schwer demoliert wurde, konnte Gianni Morbidelli gar nicht am Qualifying teilnehmen. Die Münnich-Crew arbeitet nun fieberhaft daran, das kaputte Auto wieder hinzukriegen. "Es wird wohl eine lange Nacht", sagt Greiner. "Wir werden versuchen, rechtzeitig fertig zu sein. Wir geben in jedem Fall Vollgas, damit Gianni am Sonntag fahren kann."