DMSB-Präsident Hans-Joachim "Strietzel" Stuck freut sich über die Rückkehr einer Automobil-Weltmeisterschaft an die altehrwürdige Nordschleife
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31 Jahre nach dem bislang letzten WM-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife soll eine Automobil-Weltmeisterschaft auf die legendäre Eifel-Bahn zurückkehren. Das ist der Plan von WTCC und ADAC. Und die Fans sind begeistert: Tourenwagen in der "grünen Hölle" - das ist ganz nach ihrem Geschmack. Auch Hans-Joachim "Striezel" Stuck, Präsident des DMSB, ist "hocherfreut" darüber.
Es sei schön, "dass die WTCC, eine der Topserien der FIA, im kommenden Jahr nach Deutschland zurückkehrt", so Stuck. "Ich kann es kaum erwarten, herauszufinden, wie die WTCC-Piloten auf meiner Lieblingsstrecke - der unheimlich schönen, aber auch extrem anspruchsvollen Nordschleife - um WM-Punkte kämpfen werden." Vermutlich tun sie es in einem Rennen über etwa 120 Kilometer.
Auch wenn das genaue Rennformat noch definiert werden muss, Langstrecken-Spezialist Marcel Fässler findet Gefallen an der Idee: "Ich finde, das ist eine tolle Sache. Die Nordschleife ist einfach eine geile Rennstrecke", meint der Schweizer. Bedenken hat er nicht: "Wenn es mit GT3-Autos geht, dann geht es auch mit WTCC-Autos, weil die sind ja nicht gar so schnell (lacht; Anm. d. Red.)."