Neue Autos, ein Stadtkurs zum Saisonauftakt und die nächsten Rennen eine Woche später: Gabriele Tarquini schwant Böses...
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Die Einführung völlig neuer Autos, und dann das erste Rennen auf einem Stadtkurs ohne große Auslaufzonen: Als bekannt wurde, dass die WTCC-Saison 2014 in Marrakesch beginnen soll, trieb das vielen Protagonisten der Serie Sorgenfalten auf die Stirn. Diese wurden nur noch tiefer, als das Rennen um eine Woche nach hinten verschoben wurde, womit das zweite Rennwochenende in Le Castellet schon sieben Tage später folgt.
Auch für Honda-Werksfahrer Gabriele Tarquini ist diese Konstellation am Start einer neuen Ära der WTCC alles andere als ideal. "Sicherlich ist es nicht einfach, diese neuen Maschinen ans Laufen zu bringen. Einige werden erst einen Tag vorher fertig sein, und dann auch einem so schwierigen Straßenkurs wie in Marrakesch...", sorgt sich der Vize-Weltmeister im Gespräch mit 'motorsportrants.com'
"Ich hoffe, es gibt nur leichte Schäden, denn eine Woche später werden wir in Frankreich sein", so Tarquini weiter. Sollte es auf dem schwierigen Stadtkurs von Marrakesch zu größeren Schäden an den neuen TC1-Autos kommen, würden einige Teams sicherlich in Zugzwang kommen. Denn die Autos könnten dann erst nach dem rund 2.300 Kilometer langen Transport an der Rennstrecke Paul Riccard repariert werden - sofern genügend Ersatzteile vorhanden sind.