James Thompson ist beim Lada-Heimspiel in Moskau im Warmup zur Bestzeit gefahren - Gabriele Tarquini fliegt ab und landet in den Reifenstapeln
© Foto: xpbimages.com
Die letzte Trainingsgelegenheit der WTCC vor den beiden Russland-Rennen in Moskau war etwas wilder, als es manchen Beteiligten lieb gewesen wäre. Während James Thompson (Lada) beim Heimspiel seines russischen Teams in 1:43.529 Minuten zur Bestzeit fuhr, leisteten sich Charles Ng (Engstler-BMW), Tom Coronel (ROAL-BMW) und Gabriele Tarquini (Honda) kleinere Ausrutscher.
Coronel konnte sein Training im 15-minütigen Warmup nach einem Dreher normal fortsetzen, doch für Ng und Tarquini war in den Kiesbetten am Moscow Raceway Endstation. Tarquini landete sogar leicht in den Reifenstapeln und demolierte sich die rechte Front seines Fahrzeugs. Und das, nachdem ihn zunächst technische Probleme ereilt hatten, weshalb er ohnehin erst spät auf der Strecke gewesen war.
Mit der Spitze um Thompson, Mehdi Bennani (Proteam-BMW), Fredy Barth (Wiechers-BMW), Rob Huff (Münnich-SEAT) und Tiago Monteiro (Honda) hatte Tarquini aber ohnehin nichts zu schaffen. Direkt vor ihm auf Platz 13 klassierte sich der beste Deutsche, Marc Basseng (Münnich-SEAT). Franz Engstler (Engstler-BMW) belegte am Sonntagmorgen Rang 20, Rene Münnich (Münnich-SEAT) wurde 23.