Eine breite Strecke, mehrere Linien, gute Überholstellen: Gabriele Tarquini erwartet zwei gute Rennen beim Argentinien-Debüt der WTCC - Wer ist kein Neuling?
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Gabriele Tarquini (Honda) ist gespannt. Der Ex-Champion hat sich zur Vorbereitung auf die Rennen in Termas de Rio Hondo "einige Videos" von der Strecke angesehen. Und sein erster Eindruck lautet: "Es scheint ein toller Kurs zu sein. Sehr breit, wenn man ihn mit anderen Strecken in Südamerika vergleicht, auf denen ich schon gefahren bin. Ich denke, wir werden hohe Geschwindigkeiten erzielen."
Und nicht nur das: "Es gibt eine lange Gerade, an deren Ende eine enge Kurve folgt. Das dürfte eine gute Überholstelle sein", erklärt Tarquini. Er fügt hinzu: "Die Randsteine scheinen nicht allzu hoch zu sein. Und weil die Strecke insgesamt recht breit angelegt ist, dürfte es mehrere Linien geben." All das, so der Italiener, spreche dafür, dass die WTCC gleich bei ihrer Premiere guten Rennsport bieten könne.
Für Tarquini, genau wie für Rob Huff (Münnich-SEAT), ist es allerdings nur bedingt ein Debüt. Die beiden früheren Weltmeister haben in der Vergangenheit nämlich schon am 200-Kilometer-Rennen in Buenos Aires teilgenommen. "Ich liebe Argentinien und der Motorsport dort ist klasse", meint Tarquini. "Die Südamerikaner lieben den Motorsport und die Fans werden sicherlich zahlreich an die Strecke kommen."