Bei Tests auf der "Hausstrecke" Magny Cours hat Lada zahlreiche Updates des Vesta erprobt - Teamchef Viktor Schapowalow sieht gute Fortschritte
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Auch Lada war in der langen Sommerpause der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) nicht untätig sondern hat die Zeit für die Weiterentwicklung des Vesta genutzt. Im August war das russische Team mehrere Tage lang auf der französischen Rennstrecke Magny Cours unterwegs, wo der technische Partner Oreca beheimatet ist.
"Es war ein großangelegtes Testprogramm, bei dem wir zahlreiche Updates des Vesta erprobt haben", sagt Teamchef Viktor Schapowalow. "Wir haben uns vor allem darauf konzentriert, die Achsgeometrie zu verbessern und haben die Effizienz des Motors gesteigert. Darüber hinaus haben wir auch das Fahrwerk verbessert, damit das Auto in langsamen Kurven schneller wird."
Dank dieser Verbesserungen hofft Lada, für die in dieser Saison als bestes Resultat ein zweiter Platz von Rob Huff in Moskau zu Buche steht, die Lücke zur Spitze verringern zu können. Allerdings hat auch die Konkurrenz in der Sommerpause nicht auf der faulen Haut gelegen. Im Juli waren Citroen und Honda im spanischen Motorland Aragon zu Tests ausgerückt.