Thed Björk: Die Nordschleife ist nicht beängstigend

, 16.05.2016

Respekt, aber keine Angst: Volvo-Pilot Thed Björk freut sich auf die WTCC-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife und rät zu Gelassenheit

Mit der Nürbrugring-Nordschleife erwartet die Fahrer der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) in der nächsten Woche eine der größten Herausforderungen in der Saison 2016. Volvo stellt sich dieser in der WTCC zum ersten Mal, doch für Angst und Schrecken sorgt die "grüne Hölle" bei Pilot Thed Björk nicht.

"Die Strecke ist nicht beängstigend, aber du musst dir der Risiken bewusst sein", sagt der Schwede und rät zu kontrollierter Offensive und einer Spur Gelassenheit im Umgang mit dem mehr als 25 Kilometer langen Eifelkurs. "Du musst schnell sein, darfst es aber nicht übertreiben. Viele Leute machen dort Fehler, und diese Strecke kann dich auch in Fehler treiben. Aber du musst ruhig bleiben und darfst nicht über das Limit gehen."

Björk gibt allerdings zu: "Das ist einfacher gesagt als getan, aber du musst eine Menge Respekt vor diesem Kurs haben." Dennoch steht für ihn fest: "Es ist die tollste Strecke auf der ganzen Welt. Sie ist absolut unglaublich, und ich bin sehr glücklich, dass ich mit der WTCC dort fahren werde", so Björk. "Es ist die Erfahrung eines Lebens, und selbst wenn du dich nur ein kleines bisschen für Autos interessierst, dann musst du diese Strecke fahren."

Dieses Vergnügen hatte Björk in der Vergangenheit bereits mehrfach. In den Jahren 2004 und 2005 ging er beim 24-Stunden-Rennen an den Start, außerdem fuhr er mit Straßenautos von Volvo bereits mehrfach zu Testzwecken auf der Nordschleife. "Ich kenne die Strecke. Ich kann sie im Schlaf abfahren, jede Kurve, jede Kleinigkeit", behauptet er. "Ich liebe sie."

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