Honda-Pilot Tiago Monteiro ist zuversichtlich, dass er 2017 einen guten Angriff auf seinen ersten WTCC-Titel wagen kann - Ziel hat sich seit Wechsel nicht verändert
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Nach dem Abgang von Citroen und seiner beiden mehrfachen Weltmeister muss die WTCC 2017 einen Champion finden, der erstmals seit vier Jahren nicht Jose-Maria Lopez oder Yvan Muller heißt. Mit Rob Huff ist derzeit nur ein Ex-Weltmeister für die kommende Saison bestätigt, der aber bei Münnich in einem Privatteam fahren wird, sodass die Chance auf einen neuen Titelträger nicht schlecht steht.
Geh man nach den Gesamtständen der Vorsaison, so drängen sich die Honda-Piloten Tiago Monteiro und Norbert Michelisz als neue Favoriten auf. Michelisz hatte seine Ambitionen zuletzt bereits vorsichtig unterstrichen, nun zieht auch Monteiro nach: Der ehemalige Formel-1-Pilot kann sich gut vorstellen, die Saison 2017 ganz vorne abzuschließen.
"2012 bin ich zum Start des WTCC-Programms zu Honda gekommen und hatte das Ziel, Weltmeister zu werden - dieses Ziel bleibt dasselbe", unterstreicht der Portugiese. "2016 kam ich ihm näher als je zuvor. Der Civic WTCC war so gut wie nie - und das Gleiche gilt auch für die Arbeit des Teams. Wenn wir 2017 darauf aufbauen können - und da bin ich mir sicher - können wir uns eines extrem starken Angriffs auf den Titel sicher sein."