Tiago Monteiro will die Aberkennung seines Sieges im zweiten Rennen der WTCC in Buriram nicht hinnehmen und legt Berufung gegen die Disqualifikation ein
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Bis endgültig feststeht, wer das zweite Rennen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) im thailändischen Buriram gewonnen hat, wird noch einige Zeit vergehen. Denn Tiago Monteiro (Honda) legt gegen seine Disqualifikation und die damit verbundene Aberkennung seines Sieges Berufung ein. Das gab der Portugiese am Montag bekannt.
"Wir haben auf der Strecke gewonnen, wurden aber wegen eines technischen Problems disqualifiziert. Wir haben aber zu 100 Prozent in gutem Glauben gehandelt und werden deshalb vor Gericht Berufung einlegen", schrieb Monteiro bei 'Twitter'. Wann das Berufungsgericht des Automobil-Weltverbands FIA über den Fall verhandeln wird, steht noch nicht fest.
Bei der Technischen Abnahme nach dem Rennen war festgestellt worden, dass die Fahrzeughöhe des Honda Civic von Monteiro auf der linken Seite nicht den vom Reglement vorgeschriebenen Wert von 60 Millimetern entspricht. Nach stundenlangen Beratungen war Monteiro daraufhin disqualifiziert worden, den Sieg im zweiten Rennen hatte Sebastien Loeb (Citroen) geerbt.