WTCC-Pilot Tom Chilton setzt sich in der Saison 2016 hohe Ziele und will zu den drei besten Fahrern gehören - Meisterschaft wird immer professioneller
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Nach seinem Wechsel zu Sebastien-Leob-Racing (SLR) geht Tom Chilton mit großen Ambitionen in die Saison 2016 der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Mit seinem Citroen C-Elysee will der Brite nicht nur um den Titel der Privatfahrer kämpfen, sondern auch in der Gesamtwertung eine wichtige Rolle spielen.
"Ich will in der Meisterschaft unter den ersten drei landen. Dazu als Bonus die WTCC Trophy, das wäre toll", benennt Chilton im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' seine Saisonziele. Diese sind für ihn weniger ambitioniert, sondern vielmehr folgerichtig. "Ich habe 15 Jahre Erfahrung, bin schon ganz vorne mitgefahren und sitze im besten Auto. Warum sollte das nicht möglich sein?", fragt sich Chilton.
Dass der 31-Jährige in der Lage ist, um die Top 3 zu kämpfen, hat er in der WTCC-Saison 2013 bewiesen. Dort verpasste er in seinem RML-Chevrolet aufgrund eines Doppelausfalls beim Saisonfinale in Macau Gesamtrang drei nur um 13 Punkte.
An diese Leistung will Chilton 2016 anknüpfen. "Ich traue es mir zu, aber es wird nicht einfach", sagt er. Denn die WTCC werde immer professioneller. "Der Wettbewerb in dieser Meisterschaft scheint von Jahr zu Jahr härter zu werden. Man muss immer härter arbeiten und auf die Dienste von Trainern, Sportpsychologen oder Ernährungsberatern zurückgreifen, so Chilton.