Tom Chiltons WTCC-Saison 2015: Ein Ikea-Regal als Maßstab

, 17.12.2015

Einige Tiefen, aber auch ein paar Höhepunkte: Wieso Tom Chiltons trotzdem mit der WTCC-Saison 2015 zufrieden sein kann und was ein Ikea-Regal damit zu tun hat

Nachdem Tom Chilton in den vergangenen beiden Saisons der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) jeweils mindestens ein Rennen gewonnen hatte, konnte der Brite 2015 nicht an diese Erfolge anknüpfen. Ein dritter Rang im zweiten Rennen von Ungarn als einziges Podiumsresultat und Rang elf in der Gesamtwertung: Das sind die statistischen Werte seines WTCC-Jahres.

"Wenn man nicht ständig an der Spitze fährt, ist es kein großartiges Jahr", meint Chilton im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Wir hatten viele Höhen und Tiefen." Allerdings sei nicht alles schlecht gewesen. "Es gab nicht nur Tiefpunkte, sondern auch ein paar Höhepunkte. Ehrlich gesagt glaube ich, dass wir mit diesem Auto das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben, ganz ohne Tests", so der Brite, der im Team ROAL einen Chevrolet Cruze gefahren war.

Und spätestens ein Blick in das eigene Haus zeigt Chilton, dass das Rennjahr nicht nur aus Enttäuschungen bestand. "Ich habe mir bei Ikea ein neues Regal gekauft, und das ist nun voll mit meinen Pokalen aus diesem Jahr. Es kann also nicht ganz so schlecht gewesen sein." Diese gewann Chilton vor allem in der Privatwertung. Bei 24 Rennen stand er elfmal auf dem Podium und gewann viermal die Klasse.

Befragt nach seinen Plänen für 2016 sagt Chilton lediglich: "Ich werde nächstes Jahr im Fahrerlager der WTCC sein, kann aber noch nicht bestätigen wo."

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