Citroen stellt trotz des bevorstehenden Ausstiegs aus der WTCC die Entwicklung des C-Elysee nicht ein: "Nützlicher" Test für Yvan Muller in Barcelona
© Foto: FIA WTCC
Noch fünf Rennwochenenden, dann wird sich das Werksteam von Citroen aus der Tourenwagen-Weltmeisterschaft zurückziehen. Wer aber glaubt, dass die erfolgsverwöhnten Franzosen angesichts des bevorstehenden Rückzugs das Engagement einfach auslaufen lassen, sieht sich getäuscht. In der Sommerpause trieb des Team die Entwicklung des C-Elysee noch einmal voran.
"Wir haben in Barcelona getestet, um uns für das Saisonfinale vorzubereiten", berichtet Yvan Muller. "Wir haben verschiedene Abstimmungen ausprobiert, die wir vorher während der Rennwochenenden noch nicht ausprobieren konnten." Und das nach Einschätzung des WTCC-Rekordchampions mit Erfolg.
"Das Ergebnis war interessant. Wir haben einige Lektionen gelernt, die sich auf einigen Strecken als nützlich herausstellen könnten", so Muller. Das wäre vor allem für ihn selbst wichtig, denn während Teamkollege Jose-Maria Lopez die Gesamtwertung der WTCC souverän anführt, wartet Muller immer noch auf seinen ersten Sieg in der Saison 2016.
"In so einer Situation war ich bisher noch nie, allerdings treibt mich das auch nicht zu sehr um. Irgendwann wird es passieren", meint Muller.