Obwohl sie in den vergangenen Jahren mit Heckantrieb unterwegs waren, bereitete Thed Björk und Fredrik Ekblom die Umstellung auf das WTCC-Auto keine Probleme
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Für die beiden Volvo-Piloten Thed Björk und Fredrik Ekblom bedeutet der Einstieg in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) in mehrfacher Hinsicht eine Umstellung, denn auch ihren Fahrstil müssen die beiden Schweden anpassen. Zwar waren beide in den vergangenen Jahren mit einem Volvo S60 in der Skandinavischen Tourenwagenmeisterschaft aktiv, doch das dort eingesetzte Fahrzeug verfügte im Gegensatz zum S60 Polestar aus der WTCC über Heckantrieb.
Die Umstellung auf das andere Antriebskonzept bereitete den beiden Schweden aber keine großen Probleme. "Entweder kannst du ein Rennauto fahren oder nicht", hält Ekblom lapidar fest. "Für einen Profifahrer sollte das keinen Unterschied machen."
Auch für Björk ist es nebensächlich, ob nun die Vorderräder oder die Hinterräder angetrieben werden. "Ob Frontantrieb oder Heckantrieb, das ist egal. Wir müssen das Limit finden, und so schnell wie möglich lernen und uns weiterentwickeln, damit wir die anderen schlagen können", gibt der Schwede die Marschrichtung vor.