Die Freude über die erste Pole-Position in der WTCC währte nur kurz: Eine nachträgliche Bestrafung kostet Gianni Morbidelli in Salzburg den ersten Startplatz
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Er hat Citroen auf der Strecke erstmals in dieser Saison eine Niederlage im Qualifying beigebracht. Doch die Freude über seine erste Pole-Position in der WTCC dürfte Gianni Morbidelli inzwischen schon wieder vergangen sein. Der italienische Rennfahrer wurde nämlich im Anschluss an das Zeittraining auf dem Salzburgring zu den Rennkommissaren zitiert - er war unter Gelb zu schnell.
Die Konsequenz: Morbidelli kassiert eine Strafversetzung um fünf Positionen und verliert somit seine gute Ausgangslage für das erste Rennen - die Pole-Position ist futsch. Von der Strafe gegen den Münnich-Chevrolet-Piloten profitiert just WTCC-Rekordchampion Yvan Muller (Citroen), der damit bereits zum dritten Mal in diesem Jahr von ganz vorn losfährt. Es ist die fünfte Pole-Position für Citroen.
Nachträgliche Strafversetzungen sind übrigens nichts Neues für die WTCC am Salzburgring: Im vergangenen Jahr hatten die Rennkommissare nach dem Qualifying insgesamt zwölf Piloten zu Geldstrafen in Höhe von 37.000 Euro verdonnert und die betreffenden Piloten in der Startaufstellung um insgesamt 136 Positionen nach hinten versetzt. Das ist bis heute einmalig - und WTCC-"Rekord".
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