Bis zu fünf Rennveranstaltungen könnte der chinesische Fahrer bestreiten, den Citroen 2014 neben den drei Stammpiloten in der WTCC einsetzen will
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Drei Autos für Sebastien Loeb, Yvan Muller und Jose-Maria Lopez. Und ein viertes Fahrzeug für einen chinesischen Rennfahrer. Das ist die Aufstellung, mit der Citroen in die Saison 2014 gehen wird. Doch weshalb will die neue WTCC-Marke dabei auf einen Chinesen setzen? Ganz einfach: Weil China für die Automobil-Hersteller einen der wichtigsten Märkte überhaupt darstellt, der ständig weiter wächst.
"Das ist ja kein Geheimnis", sagt Citroen-Marketing-Chef Arnaud de Lamothe. "Wir haben uns daher dazu entschieden, bei manchen Veranstaltungen ein viertes Auto für einen chinesischen Piloten einzusetzen. Das wird uns sehr dabei helfen, die Marke Citroen und ihre sportlichen Aktivitäten zu bewerben." Wer dieser chinesische Rennfahrer sein wird, ist allerdings noch nicht bekannt.
Fest steht dagegen, dass der Chinese bei mindestens vier Veranstaltungen im Cockpit sitzen soll. Vorgemerkt für den Einsatz des vierten Citroen-Autos sind die Wochenenden in Russland, Japan, China und Macao. Möglicherweise gibt der chinesische Citroen-Pilot sogar schon während der Europa-Saison sein WTCC-Debüt, damit er sich schon einmal an den Rennwagen gewöhnen kann.