Zwei Monate vor Saisonbeginn hat Weltmeister Rob Huff noch immer kein Cockpit für das neue WTCC-Rennjahr: "Es sind schwierige Zeiten"
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Weltmeister ohne Wagen: Rob Huff lebt weiterhin in Ungewissheit. Der WTCC-Titelträger von 2012 hat noch keinen Rennvertrag für 2013 und kann daher auch noch keine Auskunft über seine sportliche Zukunft geben. "Im Augenblick weiß ich nicht, wohin die Reise geht", erklärt er am Rande der Autosport International Show in Birmingham und merkt an: "Es sind halt schwierige Zeiten."
"In der WTCC sind nur wenige Hersteller vertreten. Wir halten daher unsere Augen offen, schauen uns beispielsweise auch die BTCC an", meint der 33-Jährige. "2013 ist eine knifflige Angelegenheit. Was auch immer wir tun, es muss wahrscheinlich privat finanziert werden. Ich würde aber nichts lieber tun, als bei RML zu bleiben und in diesem Jahr die Nummer eins auf meinem Chevrolet zu haben."
"Wir müssen einfach abwarten", sagt Huff und fügt hinzu: "Dass sich Chevrolet aus der WTCC zurückgezogen hat, macht mir das Leben nicht gerade leichter." Die Meisterschaft selbst entwickle sich indes in eine "sehr gute" Richtung, meint der Brite. "Wenn es der WTCC gelingt, Marken wie Citroen und Fahrer wie Sebastian Loeb anzuziehen, dann macht man wohl etwas richtig."
Und Huff selbst hat sich erst einmal in Richtung Flitterwochen verabschiedet.