Wieder keine Punkte für Fredy Barth und Wiechers-BMW: Auch auf dem Stadtkurs von Porto lief es nicht rund für den Schweizer und den deutschen Rennstall
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Porto war für das deutsche Wiechers-Team und Fahrer Fredy Barth aus der Schweiz nur bedingt eine Reise wert. Denn auf dem schwierigen Stadtkurs lief es alles andere als rund. Barth, der sich nach seinem Crash in Moskau an der Hand hatte operieren lassen, kämpfte von Startplatz 16 aus mit stumpfen Waffen, rutschte dann auch noch auf einer Ölspur aus und verunfallte schließlich erneut.
Das Ergebnis: keine Punkte in Porto. "Nach Moskau die zweite große Enttäuschung am Stück", meint Barth, der sich aufgrund seiner Handverletzung über das gesamte Wochenende beeinträchtigt gefühlt hatte. "Nach dem Warmup waren wir aber zuversichtlich und der Speed in beiden Rennen war sehr gut", so der Wiechers-Pilot. Einzig die Resultate stellten sich einmal mehr nicht ein wie gewünscht.
"Leider fehlt uns derzeit wirklich das Glück im Rennen", sagt Wiechers-Teammanager Dominik Greiner. "Fredy hat sich an diesem Wochenende erneut von Session zu Session gesteigert. Umso ärgerlicher ist es, dass Fredy und das Team in beiden Rennen nicht belohnt wurden." Seit den Rennen am Salzburgring warten Barth und Wiechers auf weitere Punkte in den WTCC-Tabellen.