Wieder Citroen, wieder Muller: Neue Bestzeit in Moskau

, 07.06.2014

WTCC-Rekordchampion Yvan Muller (Citroen) hat auch das zweite Freie Training in Moskau dominiert - Rene Münnich überrascht mit Position sechs

Zweites Freies Training in Moskau, doch es bietet sich das schon gewohnte Bild: Yvan Muller (Citroen) hat erneut die Bestzeit markiert. Dieses Mal umrundete der WTCC-Rekordchampion den Moscow Raceway in 1:39.505 Minuten und war damit knapp drei Zehntel schneller als in der ersten Einheit des Tages. Sein Vorsprung vergrößerte sich aber von wenigen Hundertsteln auf vier Zehntel.

"Die Strecke wird von Session zu Session besser. Je mehr wir fahren, umso mehr Grip haben wir", sagt Muller nach der "Generalprobe" vor dem Zeittraining. Er gibt aber nicht zu viel auf seine Bestzeiten in den Trainings: "Im Augenblick scheinen wir auf dem richtigen Weg zu sein, aber die Qualifikation ist immer eine andere Nummer." Mit dem WM-Titelverteidiger als Favoriten auf die Pole-Position.

Hinter Muller klassierten sich im zweiten Freien Training Gabriele Tarquini (Honda/+ 0,414 Sekunden), Hugo Valente (Campos-Chevrolet/+ 0,438), Tom Chilton (ROAL-Chevrolet/+ 0,593) und Tom Coronel (ROAL-Chevrolet/+ 0,598) in den Top 5. Den starken sechsten Rang erzielte Rene Münnich (Münnich-Chevrolet/+ 0,709) vor WM-Spitzenreiter Jose-Maria Lopez (Citroen/+ 0,763) und Tiago Monteiro (Honda/+ 0,935).

Sebastien Loeb (Citroen) reihte sich hinter Mehdi Bennani (Proteam-Honda) als Zehnter in das Klassement der Einheit ein, WTCC-Neuling Qing-Hua Ma (Citroen) belegte Position zwölf. Im Dreierpack auf den Plätzen 14 bis 16 landeten die drei Lada-Fahrer James Thompson, Rob Huff und Michail Koslowskii. Franz Engstler (Engstler-BMW) fuhr in 1:43.778 Minuten erneut zur Bestzeit in der TC2-Klasse.

Und wie schon im ersten Freien Training gab es wieder zahlreiche Verbremser und kleinere Ausritte zu beobachten. Einige Piloten rutschten vor allem in den langgezogenen Kurven. Dort leisteten sich unter anderem Chilton und Thompson schöne Drifts. Koslowskii, der am frühen russischen Vormittag noch mit technischen Defekten auf der Strecke angehalten hatte, spulte dieses Mal satte 13 Runden ab.

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