Winkelhock: Die WTCC ist "ein Stück zu weit weg"

, 24.10.2012

Sollte der Münnich-Rennstall zur Saison 2013 in die WTCC einsteigen, würde sich Markus Winkelhock gut überlegen, ob auch er diesen Schritt wagt

2013 wird das Starterfeld der WTCC vielleicht durch ein drittes deutsches Team bereichert. Denn die Mannschaft von Rene Münnich denkt ganz offen darüber nach, zur nächsten Saison in die Rennserie einzusteigen. Engstler und Wiechers bekämen so Gesellschaft aus dem Heimatland - und vielleicht wäre dann auch ein weiterer deutscher Fahrer mit dabei. Markus Winkelhock wird es aber wohl nicht.

Der frischgebackene GT1-Weltmeister - er fuhr gemeinsam mit Marc Basseng und dem Münnich-Team zum Titelgewinn - scheint seine sportliche Zukunft eher in anderen Meisterschaften zu sehen, wie er gegenüber 'Motorsport-Total.com' erklärt: "Die Tourenwagen-WM ist für mich ein Stück zu weit weg. Da werde ich mich eher in Richtung GT-Sport orientieren", sagt Ex-DTM-Pilot Winkelhock.

Für den Rennstall ist die WTCC indes "die einzige sinnvolle Alternative, die wir auf dem Schirm haben", hatte Teameigner Münnich unlängst im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' gesagt. Die Pläne seiner Mannschaft seien zwar schon "sehr konkret", doch eine endgültige Entscheidung für 2013 sei bislang noch nicht gefallen. Aber: "Falls wir einsteigen, wollen wir um den Titel kämpfen."

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