Ein schwieriges Wochenende endete in den WM-Punkten: Wiechers-Pilot Fredy Barth staubte bei seinem ersten Renneinsatz in Sonoma einige Zähler ab
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Zurück im BMW-Cockpit nach der geplanten Auszeit in Argentinien. Und dann gleich auf einer neuen Strecke: Fredy Barth hat beim WTCC-Gastspiel im US-amerikanischen Sonoma neue Zuversicht getankt. Obwohl er erstmals auf der 4,032 Kilometer langen Strecke unterwegs war und die Top 12 im Qualifying nur knapp verpasst hatte, fuhr er dank einer kämpferischen Leistung trotzdem noch in die Punkte.
"Nach dem Pech der letzten Rennen freut es mich umso mehr, dass wir endlich einmal wieder Punkte einfahren konnten", sagt Barth, der im zweiten Lauf auf Platz sieben abgewinkt wurde und dafür sechs WM-Zähler einstrich. Dafür gab es auch Lob von Wiechers-Teammanager Dominik Greiner: "Fredy hat sich 13 Runden lang taktisch clever verhalten. Dafür wurden wir mit dem tollen siebten Platz belohnt."
Einzig am Qualifying habe es in den Vereinigten Staaten noch gehapert. Das sieht auch Barth so: "Daran müssen wir noch arbeiten. Doch ich bin sicher: Dann können wir ganz vorn mitfahren." Aber erst in China, denn in Japan setzt Barth zum zweiten Mal in dieser Saison planmäßig aus, um anderen Verpflichtungen nachzukommen. "Ich freue mich aber schon jetzt auf Schanghai", sagt der Schweizer.