Die nationalen Tourenwagen-Meisterschaften der USA und der Dominikanischen Republik lassen ab 2013 Autos nach WTCC-Regeln an den Start gehen
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Wie in der Weltmeisterschaft, so auch in den nationalen Rennserien. Das ist das Motto, dem sich der Automobil-Weltverband (FIA) im Hinblick auf das technische Reglement der WTCC verschrieben hat. Die Verantwortlichen wünschen sich nämlich, dass weltweit möglichst viele Meisterschaften nach ihren S2000-Regeln an den Start gehen. Zumindest in Amerika scheint dieser Plan aufzugehen.
Denn sowohl die US-amerikanische als auch die dominikanische Tourenwagen-Meisterschaft öffnen ihren Rennbetrieb ab 2013 für Fahrzeuge mit einem 1,6-Liter-Turbomotor, wie sie seit 2011 in der WTCC zum Einsatz kommen. Und obwohl USTCC und DTC vergleichsweise kleine Rennserien sind, begrüßt WTCC-Promoter Marcello Lotti diese Entwicklung auf das Wärmste und dankt den Kollegen.
"Ich freue mich sehr darüber, dass sich Ali (Arsham) und Henry Krausz (Serienchefs; Anm. d. Red.) darauf verständigt haben, ihre Meisterschaften für WTCC-Fahrzeuge zu öffnen. Das stärkt die Strategie der FIA, die technischen Regeln der S2000-Kategorie weltweit in nationale Rennserien einzuführen", meint Lotti. USTCC und DTC fahren teilweise bereits mit 2-Liter-S2000-Rennwagen.