Die Saison 2012 ist endgültig abgeschlossen: Die Fahrzeuge der WTCC sind zurück Europa - Teams nehmen ihre Ausrüstung in Antwerpen in Empfang
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Über 50 Tage nach dem Saisonfinale in Macao ist die WTCC-Saison 2012 endgültig beendet. Die Fahrzeuge sind nämlich wieder zurück in Europa, nachdem sie direkt nach dem letzten Rennevent des vergangenen Jahres eingeschifft worden waren. Im belgischen Antwerpen nehmen die Teams dieser Tage die wertvolle Fracht in Empfang und schaffen sie per Lastwagen in ihre Werkstätten. Dort beginnen dann umgehend die Vorbereitungen für die Saison 2013, die im März ihren Auftakt nimmt.
Für die Rennställe bedeutet das in erster Linie, die Fahrzeuge gründlich zu überholen. Denn die Autos waren seit dem 21. Juni 2012 unterwegs auf Übersee-Tournee und haben in dieser Zeit - fast sieben Monate lang - nur geringe Reparaturen und Instandsetzungen erfahren. Verständlicherweise, legte die WTCC in der zweiten Saisonhälfte doch rund 60.000 Kilometer an Transportwegen zwischen den Kontinenten zurück. Von Europa über Südamerika nach Nordamerika, nach Asien und zurück.
Wie viele der insgesamt 23 Container auch in dieser Saison wieder gepackt werden, steht indes noch nicht fest. Bislang sind nämlich lediglich acht Piloten fix für 2013 bestätigt: Aleksei Dudukalo (Lada), Franz Engstler (Engstler-BMW), James Nash (Bamboo-Chevrolet), Norbert Michelisz (Zengö-Honda), Tiago Monteiro (Honda), Charles Ng (Engstler-BMW), Gabriele Tarquini (Honda) und James Thompson (Lada). Die Meldefrist für die neue WTCC-Saison läuft aber erst am 28. Februar 2013 ab.