WTCC-Serienchef Francois Ribeiro ist davon überzeugt, dass die Nürburgring-Nordschleife genau der richtige Ort für das Deutschland-Comeback der Rennserie ist
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Das bis dato letzte WTCC-Rennen auf deutschem Boden liegt schon einige Jahre zurück. Doch im kommenden Jahr ist Schluss mit der Abstinenz der Tourenwagen-WM: 2015 soll die Meisterschaft wieder in Deutschland fahren - und das auf der wohl berühmtesten Rennstrecke des Landes, der Nürburgring-Nordschleife. Dass er beides miteinander verbinden kann, freut Francois Ribeiro.
"Deutschland ist der größte Automobil-Markt in Europa, was die verkauften Autos pro Jahr betrifft. Als Meisterschaft mit Produktionswagen müssen wir Deutschland einfach im Kalender haben. So einfach ist das", sagt der WTCC-Serienchef und fügt hinzu: "Wir haben lange auf die richtige Möglichkeit gewartet, um wieder in Deutschland zu fahren. Ich denke, wir haben das Richtige gefunden."
Ob das auch ein Instrument ist, um deutsche Hersteller in die WTCC zu locken? "Das liegt nicht in unseren Händen", meint Ribeiro. "Wie die deutschen Hersteller reagieren, weiß ich nicht. Wir tun aber alles, um die WTCC interessant zu machen. Und mehr können wir nicht tun. Wenn dann eine Marke dazukommt, herzlich willkommen. Wenn nicht, dann nicht. Es gibt aber viele Marken, die in Deutschland fahren wollen."
