Die WTCC wird bei ihrem Debüt in Paul Ricard die 3,8 Kilometer lange Streckenversion "3C" befahren - Dritte Strecke in Frankreich nach Magny-Cours und Pau
© Foto: Paul Ricard
Erst kommt Citroen, dann eine Veranstaltung in Frankreich. Das ist aber keine Überraschung, sondern vielmehr eine Konsequenz aus dem Einstieg der französischen Marke. Citroen hatte im Sommer nach langem Zögern endlich das Werksprogramm ab 2014 angekündigt, die Verantwortlichen der WTCC legten das Heimrennen in Paul Ricard als Bonbon obendrauf. Und nun steht auch das Kurslayout fest.
Bei ihrem Debüt auf der Rennstrecke in Südfrankreich nutzt die WTCC die Variante "3C", eine 3,8 Kilometer lange Kurzanbindung. Das bedeutet: Knapp vor dem eigentlichen Ende der Zielgeraden biegen die WTCC-Tourenwagen nach rechts ab und kehren etwa auf der Hälfte der langen Mistral-Geraden wieder auf den großen Kurs zurück. Dann folgt aber gleich Kurve 9b, eine flüssige Schikane.
Der Rest der Runde besteht aus dem normalen Layout von Paul Ricard, das übrigens bereits die dritte Anlaufstelle der WTCC in Frankreich ist. 2005 und 2006 trat die Meisterschaft in Magny-Cours an, von 2007 bis 2009 war Pau ein Rennschauplatz. Nach vierjähriger Auszeit kehrt die WTCC am 20. April 2014 auf französischen Boden zurück. Paul Ricard richtet dann das zweite von zwölf Saisonwochenenden aus.