Rob Huff hat sich auch am zweiten Testtag der Tourenwagen-WM in Monza die Tagesbestzeit gesichert - Tom Coronel wird Zweiter, Honda legt deutlich zu
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Nach der Bestzeit beim gestrigen Testauftakt in Monza war Rob Huff auch am zweiten Tag der WTCC-Testfahrten auf der italienischen Traditionsstrecke am oberen Ende der Zeitenliste zu finden. Mit seiner Rundenzeit von 1:52.479 Minuten war der Münnich-Pilot mit seinem Citroen C-Elysee am Vormittag über eine Sekunde voraus und hielt die Zeit bis zum Ende des Tages.
Platz zwei ging an den niederländischen Routinier Tom Coronel (ROAL) in seinem Chevrolet RML Cruze TC1, dem eine Dreiviertelsekunde auf die Bestzeit von Huff fehlte - damit baute der Brite seinen Vorsprung gegenüber dem Vortag sogar noch aus. Rang drei war Tom Chilton vorbehalten, der den Rückstand in seinem Citroen als einziger weiterer Pilot unter einer Sekunde lassen konnte.
Das Werksteam von Honda konnte sich gegenüber dem gestrigen Dienstag deutlich steigern. Umrundete man den Kurs damals noch drei Sekunden langsamer als Huff, fehlten Tiago Monteiro und Norbert Michelisz auf den Plätzen vier und fünf diesmal nur etwas mehr als eine Sekunde.
Auch in Sachen Runden zeigte man sich formverbessert. Zwar musste Monteiro eine Pause einlegen, als sein Auspuff Feuer fing, doch 56 Umläufe sind eine deutliche Steigerung zu den zwölf des Vortages.
Wie der Vergleich mit Werkskonkurrent Volvo ausfällt, kann man am heutigen Tag nicht beurteilen. Yvan Muller und Nestor Girolami waren zwar auf der Strecke, jedoch ohne Transponder unterwegs, wodurch für beide Piloten keine Ergebnisse vorliegen. Thed Björk wurde Zehnter, fuhr am Vormittag aber ebenfalls ohne Messgerät.