Nach dem Crash unter Teamkollegen tritt Lada beim WTCC-Saisonauftakt in Monza nicht zu den Rennen an - "Auto eher eine Banane als ein Rennwagen"
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Das russische Lada-Team verpasst den Saisonauftakt der WTCC. Das gab der Rennstall wenige Stunden vor dem Start in das erste Rennen des Jahres bekannt. Aleksei Dudukalo und James Thompson waren im Qualifying von Monza miteinander kollidiert. Die Schäden an den Lada-Granta-Autos sind offenbar zu groß, als dass eine Teilnahme an den beiden WM-Läufen möglich wäre.
"Das Team hat sich noch einmal mächtig ins Zeug gelegt, doch leider gelingt es uns nicht, beim ersten Rennen des Jahres mit dabei zu sein. Mein Auto gleicht eher einer Banane als einem Rennwagen", schreibt Thompson auf seiner Facebook-Seite. Der Brite erklärt: "Aus Sicherheitsgründen sind wir leider außen vor, bis wir das Fahrzeug zum nächsten Rennen in Marrakesch neu aufbauen können."
Besonders bitter: Thompson hatte sich - trotz des Unfalls mit seinem Teamkollegen Dudukalo - den neunten Startplatz gesichert und schon zuvor eine solide Top-10-Leistung gezeigt. Punkte schienen für das Lada-Team beim Saisonauftakt der WTCC in Monza also durchaus in Reichweite zu liegen. Nach zwei Totalschäden durch "friendly fire" müssen die Russen diese Hoffnungen aber begraben.